Hydrozyklone sind Fliehkraftabscheider für Flüssiggemische. Sie trennen oder klassiert in Suspensionen enthaltene Feststoffpartikel. Ebenso werden Emulsionen getrennt, wie z. B. Öl-Wasser-Gemische. Durch den tangentialen Eintritt in das zylindrische Segment wird die Flüssigkeit auf eine Kreisbahn gezwungen und strömt in einem abwärtsgerichteten Wirbel nach unten. Durch die Verjüngung im konischen Segment kommt es zu einer Verdrängung des Volumens nach innen und zu einem Aufstau im unteren Bereich des Konus. Dies führt zur Bildung eines inneren, aufwärtsgerichteten Wirbels, der durch die Oberlauföffnung entweicht. Durch diesen Prozess erfolgt die Abscheidung der spezifisch schwereren Fraktion (z. B. Feststoff) an der Wand des Zyklons und somit der Austrag durch den Unterlauf, während die spezifisch leichtere Fraktion durch den Oberlauf entweicht.
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