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Siebmaschine / Spannwellensieb

Eine Siebmaschine dient dazu, das Schüttgut nach den gewünschten Korngrössen zu klassieren. Um eine möglichst hohe Siebgüte zu erreichen, achten wir insbesondere auf die richtige Auslegung der Siebmaschine, die Siebbeläge und das zu siebende Material.

Die verschiedenen Arten der Siebmaschinen unterscheiden sich grundsätzlich in ihrem Antriebssystem und der davon abhängigen Funktionsweise:

  • Kreisschwingsiebmaschine (12–30°geneigt / lastabhängig)
  • Ellipsensiebmaschine  (horizontaler Einbau / lastabhängig)
  • Linearsiebmaschine (ohne Neigung / meist lastabhängig)
  • Exzentersiebmaschine (horizontaler oder geneigter Einbau / lastunabhängig)

Spannwellensiebe sind optimal für die Klassierung von siebschwierigen Aufgabematerialien geeignet. Durch unterschiedliche Typen und Ausführungen der Maschine und der Siebmatten können sämtliche Gegebenheiten abgedeckt werden. Das Grundprinzip der trampolinartigen Bewegung von einzelner Polyurethansiebmatte, vom entspannten über den gespannten bis zum stark gedehnten Zustand, wird bei allen Typen angewendet. Als Resultat ergibt sich eine optimale Betriebssicherheit, bei der Probleme durch Verstopfen und Klemmkorn nahezu ausgeschlossen werden können.

Einsatzgebiet

  • Geleiseunterhalt / Schotterreinigung
  • Papierindustrie
  • Zuckerfabriken
  • Ziegeleien
  • Giesserein
  • Biomassenkraftwerke
  • Kläranlagen
  • Sägewerke
  • Mischfutterwerke
  • Allgemeine Klassiertechnik

Zubehör

  • Siebbeläge
  • Getriebemotor
  • Dämpfungselemente
  • Einlauf- / Auslauftrichter